Ich bin in diesem Jahr ziemlich kreativ. Man merkt das definitiv nicht hier im Blog und das muss sich wirklich ändern.
Aber ich nähe immer mal wieder Kleidung und auch bei meinem Thema Textilkunst passiert viel.
Hier ein kleiner Einblick in eine Ausstellung, die noch bis Januar 2020 im London Pub in Lampertheim hängt. Es stellen hier mit mir 2 Malerinnen aus, Renate Huthoff und Karin Busalt-Heer.
Seit der 30tageartchallenge von Marianne Körner, habe ich es wirklich dauerhaft geschafft, fast täglich kreativ zu sein. Das heisst nicht, dass ich jeden Tag nähe, färbe oder drucke.
Aktuell mache ich einen Kurs über coursera, beim MoMa New York, zum Thema Art.
Auch bei Marianne bin ich weiter kreativ. Auf die Challenge folgte der Kurs Design in Serie. Das war echt super. Interessanter Input und toll präsentiert. Am meisten habe ich bei den Kunstbetrachtungen gelernt. Zum einen wie man das schreibt und zum anderen wenn wir unsere Arbeiten präsentiert haben. Marianne hat jede Arbeit per Videoaufnahme angeschaut und über sie gesprochen und hat das in der geschlossenen Facebook Gruppe für alle hochgeladen. Das heisst, man hat nicht nur von Mariannes Betrachtung der eigenen Arbeit gelernt, sondern auch von den Arbeiten, der anderen Kursteilnehmer.
Ja, und an diesen Kurs hat sich dann der Master Mind Kurs angeschlossen. Highlights waren da auf jeden Fall, wie man ein Visionsboard macht und die Ziele, die man daraus ableitet. Das ist ein Kurs, wo man sich die Infos und Videos eigentlich jedes Jahr anschauen sollte. Ich hatte viele neue Erkenntnisse und aha-Momente.
Das vorerst letzte Modul war das Schreiben eines Artist Statement. Da habe ich mich ziemlich angestellt. Mariannes Geduld war unendlich. Jetzt ist es fertig und ich bin ganz happy. Im neuen Jahr geht es da auch weiter und ich freue mich sehr.
Und was mich besonders beschäftigt ist das Start up meines Sohnes.
Es heisst hig und chic. ( hig abgeleitet von hygge , ist gleich gemütlich)
Er hat im letzten heissen Sommer in seinem Dachgeschoss ziemlich gelitten wegen der Hitze. Und so kam er auf die Idee, zusammen mit einem Freund, hochwertige Bettwäsche aus der Faser des Eukalyptus herstellen zu lassen. Sie heisst Lyocell oder Tencel, von der Firma Lensing aus Österreich.
Die Bäume wachsen ohne Pestizide und künstliche Bewässerung auf und sind somit für empfindliche Haut geeignet. Die Bettwäsche fühlt sich ganz soft an, weil die Faser von Natur aus ganz weich ist.
Die Fasern der Eukalyptus-Pflanze nimmt 50 Prozent mehr Feuchtigkeit auf als Baumwolle und gibt sie direkt wieder an die Umgebung ab und ist somit atmungsaktiv.
Die glatte Struktur der Fasern und die hohe Atmungsaktivität verhinderen auf natürliche Art und Weise das Ansetzen von Milben. Die Bettwäsche ist daher hypoallergen und hervorragend für Allergiker eignet.
Sie ist thermoregulierend und somit auch angenehm für starke Schwitzer.
Durch die Struktur der Fasern ist die Bettwäsche im Winter gemütlich warm und im Sommer angenehm kühl. Wir haben sie alle schon getestet und finden sie super.
Noch genauere Infos über die mehrfach ausgezeichnete und zertifizierte Eukalyptus-Faser finden Ihr auf der homepage der Firme Lenzing oder auf Instagram unter hig&chic.
Ja, das wars hier mit Neuigkeiten.
Kreative Grüße Birgit